25. Juli 2021

Mitarbeiterbindung: So halten Sie Talente langfristig!

Inhaltsverzeichnis

Natürlich hätte jede Führungskraft am liebsten nur High Performer im Team. Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen: Das ist illusorisch. Umso wichtiger ist es daher, sich um die Talente im Unternehmen zu kümmern und sie bei der Stange zu halten! Welchen Einfluss die Corona-Pandemie auf die Wechselbereitschaft von Mitarbeitern hat und worauf es beim Thema Mitarbeiterbindung vor allem ankommt, erfahren Sie in diesem Beitrag sowie der zugehörigen Podcast-Folge mit Jochen Mai und Marco Ripanti.

Die versteckten Kosten von Neubesetzungen

Wenn ein guter Mitarbeiter dem Arbeitgeber den Rücken kehrt, bedeutet das für Unternehmer in der Regel sogar einen doppelten Verlust: Zum einen verlieren sie einen wertvollen Leistungsträger, der das Unternehmen vorangebracht hat. Zum anderen geht damit auch Know-how verloren. Know-how, das beim Nachfolger erst wieder aufgebaut werden muss und dadurch Zeit und Ressourcen kostet. Ganz zu schweigen davon, dass die Besetzung einer neuen Stelle Unternehmen bis zu 40 Prozent des Jahresgehalts eines neuen Mitarbeiters kostet. Denn die Stellenausschreibung ist erst der Anfang. Es folgen mehrere Runden an Bewerbungsgesprächen, dann die Einarbeitungszeit. Und in der Zwischenzeit müssen Kollegen Mehrarbeit leisten, um die vakanten Aufgaben mitzuerledigen. Unternehmen wären also gut damit beraten, mehr Zeit, Energie und Ressourcen in ihre Mitarbeiterbindung zu investieren!

Sinkende Mitarbeiterbindung durch Corona

Ich habe allerdings den Eindruck, dass sich viele Führungsverantwortliche aktuell in Sicherheit wiegen. Frei nach dem Motto: „In der Krise wird doch keiner seinen Job an den Nagel hängen, der noch ganz bei Sinnen ist.“ Tatsächlich steigt jedoch gerade durch die Umbrüche, die wir in den letzten 1,5 Jahren erlebt haben, die Wechselbereitschaft! Für Jochen Mai ist die Sache klar: „Eine aktuelle Umfrage brachte es sogar auf rund 56 Prozent Wechselwillige, und das halte ich für realistisch. Zum einen, weil es Mitarbeiter gibt, die der Stagnation entkommen wollen, die sie seit Beginn der Corona-Krise in ihrem Unternehmen erlebt haben. Oder weil sie durch veränderte Arbeitsbedingungen ins Grübeln gekommen sind, was sie sich für ihre berufliche Zukunft eigentlich wünschen.“ Mit anderen Worten: Unternehmen müssen jetzt handeln!

Eine Kündigung kommt nicht plötzlich

Viele Chefs sind allerdings immer noch wie vom Donner gerührt, wenn ein Spitzentalent plötzlich die Kündigung auf den Tisch packt. Ganz ehrlich: Sowas passiert nicht plötzlich. Um die Mitarbeiterbindung zu erhöhen, müssen Führungsverantwortliche enger an ihrer Mannschaft dranbleiben. Mir ist es auch schon passiert, dass ich Kündigungen nicht habe kommen sehen. Ein erstes Signal kann geringeres Engagement sein. Beispielsweise später kommen und früher gehen, ausgedehnte Mittagspause und so weiter. Natürlich kann das auch andere Ursachen haben – doch darüber sollten Sie nicht hinwegsehen, sondern nachhaken. Marco Ripanti sieht das genauso: „Ich kann wirklich nur jedem raten, regelmäßig und konstant offen mit seinen Mitarbeitern zu reden. Über die Intentionen, die Ziele, was ihn beziehungsweise sie bewegt und so weiter. Natürlich lässt sich damit nicht jede Trennung vermeiden. Dann ist es entscheidend, auch wirklich loszulassen. Besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende!“

Meine Umsetzungsaufgabe für Sie: Schauen Sie ab sofort genauer hin! Rätseln Sie nicht, warum ein Kollege möglicherweise bedrückt ist oder die Kollegin neuerdings immer so unausgeschlafen wirkt. Suchen Sie das Gespräch und fragen Sie nach. Es bleibt natürlich jedem Mitarbeiter selbst überlassen, wie viel und was er von seinen persönlichen Gedanken preisgibt – doch aus Erfahrung weiß ich, dass sich viele Mitarbeiter mehr Aufmerksamkeit von ihren Vorgesetzten wünschen. Und idealerweise lässt sich durch regelmäßige Gespräche Unzufriedenheit früh genug erkennen und durch gemeinsame Überlegungen aus der Welt schaffen.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Glück auf!

Ihr Martin Limbeck

Beitrag teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Email

DIESE PROJEKTE HABEN WIR BEREITS

ERFOLGREICH BEGLEITET

Wann können wir Sie als Referenz aufnehmen?

Die Stadtsparkasse München steigert Motivation und Vertriebskennzahlen
Den Fokus auf die eigenen Stärken zu richten hilft oft, sich von starkem Wettbewerb nicht aus der Bahn bringen zu lassen. Deshalb hat die Stadtsparkasse München im Training an klarem Fokus, verbesserter Kommunikation und neuen Einstellungen gearbeitet, um geplante Umsatz- und Kundenziele zu übertreffen.
Modulares Trainingskonzept: Lavazza stellt sich als die Marke in der Gastronomie auf
Kaffeeliebhaber gibt es viele – und auch genauso viele Unternehmen, die ihn anbieten. Um im intensiven Wettbewerb, zwischen austauschbaren Produkten und hartem Preiskampf den Halt nicht zu verlieren, erarbeitete das Unternehmen mit der LIMBECK® GROUP einen klaren Standpunkt mit einen erneuerten Verkaufsprozess.
Verbesserter Teamzusammenhalt und neue Strategien steigern Umsatz bei KINKELE
Bei KINKELE prallten Alt und Jung aufeinander, während nebenbei Preise bei weltweiten Aufträgen durchgesetzt werden wollten. Die Vision der Geschäftsführung fand dabei wenig Beachtung. Mit unseren Trainern konnte das Unternehmen endlich von einem echten Wir-Gefühl profitieren und alle Umsatzziele erreichen.
Durch neue Strukturen steigert das DZR Akquise, Telefonate und versendete Angebote
„Da draußen“ ist ein hartes Pflaster – wenn ein Unternehmen dann im Außendienst nur wenig „echte Verkäufer“ hat, wird es schnell schwierig. Gemeinsam mit der LIMBECK® GROUP konnte das DZR ein nachhaltiges Trainings- und Coachingkonzept umsetzen und sich gegen den Wettbewerb behaupten.
Dräxlmaier verteidigt Preise selbstsicher und voller Motivation
Der preisgünstige Wettbewerb aus Asien setzt viele Branchen unter enormen Druck. Um ihre hohen Preise zu argumentieren und Dienstleistungen sicher zu präsentieren, setzte Dräxlmaier auf praxisorientierte Tagesworkshops. Ergebnis: Die Mitarbeiter sind motivierter und überzeugen auf Veranstaltungen und Messen.
JobRocker steigert vereinbarte KPIs und Erfolgsquote dank Training deutlich
Wenig Teamzusammenhalt, hohe Fluktuation und mangelnder Sales-Spirit hinderten das StartUp JobRocker daran, aus den Kinderschuhen rauszuwachsen. Durch nachhaltiges Training und Coaching in allen Sales-Bereichen konnte das Unternehmen eine deutliche Steigerung der im Businessplan verankerten KPI erzielen.
Ein Schritt noch - an wen gehen diese ınfos?

Verpassen Sie nicht Ihre Chance!

Unsere offenen Seminare starten wieder – sichern Sie sich jetzt Ihren Platz!

Wir freuen uns auf Sie!

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Wir senden Ihnen den Report als PDF zu:

Leseprobe LIMBECK. UNTERNEHMER.

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern