9. Mai 2021

#62 Kundenbindung braucht keine Präsenztermine, sondern kreative Verkäufer!

Inhaltsverzeichnis

Keine Live-Termine, also auch kein Umsatz? Wer es sich so einfach macht, darf sich aus meiner Sicht nicht über die herausfordernde Wirtschaftslage beschweren. Denn dabei handelt es sich keinesfalls um eine Gesetzmäßigkeit, sondern um eine klassische, sich selbst erfüllende Prophezeiung. Die gute Nachricht: Bei Ihnen muss es nicht so laufen! Warum Ihr Handeln als Verkäufer wesentlich entscheidender ist als Ihre körperliche Anwesenheit und welche Aktionen sich positiv auf die Kundenbindung auswirken, erfahren Sie in diesem Beitrag sowie der zugehörigen Podcast-Folge.

Abwarten ist keine Strategie

Zugegeben, nach einem Jahr nervt es langsam – doch da müssen wir durch. Was mich enorm erstaunt: Es gibt immer noch Unternehmen, die in den letzten 12 Monaten anscheinend nichts dazugelernt haben. Das Business läuft zwar schlecht, doch außer Jammern wird nichts getan. Weil persönliche Termine nicht erlaubt sind. Und es sich in so einer Situation ja auch nicht gehört, den Menschen etwas verkaufen zu wollen. Ganz ehrlich? Wer dieser Meinung ist und immer noch glaubt, dass Abwarten eine Strategie ist, hat es auch nicht anders verdient. Kundenbindung ist keine Frage des persönlichen Kontakts – sondern es kommt vor allem auf Ihre Aktivität als Verkäufer und Ihre Begeisterungsfähigkeit an.

Kundenbindung: Was Sie nicht verkaufen, verkauft ein anderer!

Rückblickend bin ich inzwischen sogar froh über die Krise. Natürlich nicht wegen des Virus als solchem. Doch weil uns das aufgerüttelt hat. Diese Situation hat dafür gesorgt, dass sich im Vertrieb die Spreu vom Weizen trennt, egal in welcher Branche. Die Nase vorn haben jetzt die Unternehmen, die trotzdem Vollgas geben. Denn es gibt aus meiner Sicht keinen einzigen vernünftigen Grund, warum Sie Ihre Kunden jetzt nicht anrufen sollten. Klar kann es sein, dass die gerade ihre eigenen Herausforderungen wie Kurzarbeit oder Auftragsrückgänge haben. Na und? Das bedeutet nicht, dass sie nicht trotzdem Bedürfnisse haben, die erfüllt werden müssen. Denken Sie daher immer daran: Alles, was Ihr Kunde nicht bei Ihnen kauft, kauft er entsprechend woanders. Daher sollten Sie auf jeden Fall Präsenz zeigen und nah an Ihren Kunden sein. Rufen Sie Ihre Kontakte an, vereinbaren Sie Video-Calls, schicken Sie eine Postkarte mit einem auffälligen Motiv oder ein kleines Carepaket mit Süßigkeiten – was Ihnen halt einfällt und zu Ihren Kunden passt. Egal, wofür Sie sich entscheiden: Es gibt viele Wege, jetzt in Ihre Kundenbeziehungen zu investieren.

Klar kann es sein, dass Sie zwar ins Gespräch, jedoch trotzdem nicht zum Abschluss kommen. Zum Beispiel, weil Ihr Wunschkunde aktuell noch einen Vertrag beim Wettbewerber hat oder mit der Investition noch warten will. Auch dann lohnt es sich, Präsenz zu zeigen. Nicht aggressiv, sondern menschlich und persönlich. Etwa so: „Herr Kunde, wollte einfach mal hören, wie bei Ihnen so die Lage ist. Wenn Sie in Zukunft darüber nachdenken, die Verhandlungskompetenz Ihres Salesteams zu stärken, möchte ich gerne auf Ihrer Liste stehen.“ Signalisieren Sie einfach, dass Sie da und bereit sind. So haben Sie auf jeden Fall einen Fuß in der Tür – und damit einen großen Vorteil gegenüber den Marktbegleitern, die sich in krisenbedingtes Schweigen hüllen. Ich versichere Ihnen: Ihre Kontakte werden sich daran erinnern, dass Sie da waren.

Umsetzungstipp: Wirklich weh tut es nur, wenn Sie gar nichts tun!

Mein Umsetzungstipp für Sie: Schauen Sie kritisch auf Ihr Business. Was tun Sie in Sachen Kundenbindung? Welche Methoden nutzen Sie, um trotz Distanz für Ihre Kunden da zu sein? Nur keine falsche Scheu, probieren Sie neue Dinge aus. Halten Sie es nach dem TOTE-Prinzip: Try – Operate – Try – Exit. Wenn sich etwas nicht bewährt, fliegt die Methode auf den Müll. Das tut keinem weh. Weh tun wird es Ihnen und Ihren Kunden nur, wenn Sie weiter einfach abwarten. Falls Sie sich in Sachen Online Beratung noch fit machen wollen: Am 9. Juni gibt es wieder ein einstündiges Online-Seminar, in dem ich Ihnen die wichtigsten Hacks zum Thema Remote Selling verrate. Und das ganz ohne Berechnung! Jetzt anmelden

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung!

Ihr Martin Limbeck

Beitrag teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Email

DIESE PROJEKTE HABEN WIR BEREITS

ERFOLGREICH BEGLEITET

Wann können wir Sie als Referenz aufnehmen?

Die Stadtsparkasse München steigert Motivation und Vertriebskennzahlen
Den Fokus auf die eigenen Stärken zu richten hilft oft, sich von starkem Wettbewerb nicht aus der Bahn bringen zu lassen. Deshalb hat die Stadtsparkasse München im Training an klarem Fokus, verbesserter Kommunikation und neuen Einstellungen gearbeitet, um geplante Umsatz- und Kundenziele zu übertreffen.
Modulares Trainingskonzept: Lavazza stellt sich als die Marke in der Gastronomie auf
Kaffeeliebhaber gibt es viele – und auch genauso viele Unternehmen, die ihn anbieten. Um im intensiven Wettbewerb, zwischen austauschbaren Produkten und hartem Preiskampf den Halt nicht zu verlieren, erarbeitete das Unternehmen mit der LIMBECK® GROUP einen klaren Standpunkt mit einen erneuerten Verkaufsprozess.
Verbesserter Teamzusammenhalt und neue Strategien steigern Umsatz bei KINKELE
Bei KINKELE prallten Alt und Jung aufeinander, während nebenbei Preise bei weltweiten Aufträgen durchgesetzt werden wollten. Die Vision der Geschäftsführung fand dabei wenig Beachtung. Mit unseren Trainern konnte das Unternehmen endlich von einem echten Wir-Gefühl profitieren und alle Umsatzziele erreichen.
Durch neue Strukturen steigert das DZR Akquise, Telefonate und versendete Angebote
„Da draußen“ ist ein hartes Pflaster – wenn ein Unternehmen dann im Außendienst nur wenig „echte Verkäufer“ hat, wird es schnell schwierig. Gemeinsam mit der LIMBECK® GROUP konnte das DZR ein nachhaltiges Trainings- und Coachingkonzept umsetzen und sich gegen den Wettbewerb behaupten.
Dräxlmaier verteidigt Preise selbstsicher und voller Motivation
Der preisgünstige Wettbewerb aus Asien setzt viele Branchen unter enormen Druck. Um ihre hohen Preise zu argumentieren und Dienstleistungen sicher zu präsentieren, setzte Dräxlmaier auf praxisorientierte Tagesworkshops. Ergebnis: Die Mitarbeiter sind motivierter und überzeugen auf Veranstaltungen und Messen.
JobRocker steigert vereinbarte KPIs und Erfolgsquote dank Training deutlich
Wenig Teamzusammenhalt, hohe Fluktuation und mangelnder Sales-Spirit hinderten das StartUp JobRocker daran, aus den Kinderschuhen rauszuwachsen. Durch nachhaltiges Training und Coaching in allen Sales-Bereichen konnte das Unternehmen eine deutliche Steigerung der im Businessplan verankerten KPI erzielen.
Ein Schritt noch - an wen gehen diese ınfos?

Verpassen Sie nicht Ihre Chance!

Unsere offenen Seminare starten wieder – sichern Sie sich jetzt Ihren Platz!

Wir freuen uns auf Sie!

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Wir senden Ihnen den Report als PDF zu:

Leseprobe LIMBECK. UNTERNEHMER.

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern