Ob der Kunde unterschreibt und ob Sie bei Ihren »Kaltanrufen« Termine vereinbaren können oder nicht, hängt stark von Ihrer Einstellung ab.
Und die wird nicht nur von dem geprägt, wie Sie gerade zufällig drauf sind, sondern ganz stark von den Glaubenssätzen, die Sie prägen, obwohl sie Ihnen vielleicht gar nicht bewusst sind. Was sind denn typische Sätze, die Verkäufern so durch den Kopf gehen, wenn sie den Hörer in die Hand nehmen oder beim Kunden durch die Tür treten?
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- Ach, der Kunde ist schwierig.
- Der hat noch nie bei uns gekauft!
- Ich bin bestimmt wieder viel zu teuer.
- Der Markt ist einfach eng geworden.
- In meiner Region laufen meine Produkte einfach nicht.
- Meine Kunden kaufen eh nur noch über das Internet.Mit Großkonzernen habe ich immer Pech.
- Ich bin einfach nicht gut in der Telefonakquise.
- Der Wettbewerb ist einfach besser.
- Neukunden zu ködern liegt mir gar nicht.
- Geld macht eh nicht glücklich.
- Bestimmt gibt es ein Problem, das muss ich suchen.
- Hoffentlich fällt mir im rechten Moment eine Entschuldigung ein.
- Wenn ich Glück habe, dann kann ich die Aufgabe jemand anderem aufs Auge drücken.
- Vielleicht ist es möglich, aber sicher wird es schwierig.
- Der Kunde hat sich innerlich sicher eh schon für die Konkurrenz entschieden.
Die Sätze klingen wie unverrückbare Wahrheiten – sind aber alles, nur nicht das. Negative Gedanken wie diese verzerren nämlich die Wirklichkeit, weil sie einseitig das Negative an einer Situation betonen. Sie verallgemeinern, weil sie alles in den einen fiesen Topf werfen und so tun, als wäre nur das die eine Realität – die sich nicht verändern lässt. Mit solchen Glaubenssätzen halten sich Verkäufer selbst davon ab, erfolgreich zu sein. Statt sich auf ihre eigenen Ziele zu fokussieren, machen sie sich zum Anwalt des Kunden. Statt sich die positive Zukunft auszumalen, die sie gerade dabei sind zu erschaffen, lassen sie in Gedanken die negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit wieder aufleben.
Mit anderen Worten: Sie haben bereits vor dem Verkaufsgespräch entschieden, dass der Kunde nicht kauft.
Folglich produziert ihr Gehirn nur noch Gedanken und Sätze, die den kommenden Misserfolg rechtfertigen. So wird es aber nichts mit dem Verkaufserfolg! Wenn Sie ein guter Verkäufer sein wollen, dann spüren Sie Ihre negativen Glaubenssätze auf und schmeißen Sie sie über Bord. Doch wie schaffen Sie das?
- Die Antworten hören Sie heute im Podcast:
- Hinterfragen Sie negative Glaubenssätze!
- Bauen Sie positive Glaubenssätze auf!
- Schaffen Sie sich neue Bilder für den Erfolg!
- Probieren Sie die 3-Sterne Strategie aus!
- Machen Sie sich die »Law of Attraction« zunutze!