28. Juli 2019

Erfolgsimpuls: Fünf Stufen erfolgreicher Präsentationen

Inhaltsverzeichnis

Entwickeln Sie Ihre Präsentation in fünf Stufen:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von html5-player.libsyn.com zu laden.

Inhalt laden

Stufe 1: Stoffsammlung

Sammeln Sie alles, was auch nur annähernd in Verbindung mit Ihrem Thema steht. Bilder, Zeitungsausschnitte, Zitate, Sprichworte, Skizzen – alles, was Sie bekommen. Fragen Sie auch Kollegen, Familie und Freunde, denn gerade, wenn jemand nicht direkt mit dem Thema zu tun hat, kommen aus dieser Richtung neue Aspekte und Ideen. Jede Idee stößt eine neue Idee an. Versetzen Sie sich auch in die Rolle des Zuhörers:

  • Was interessiert diesen Kunden?
  • Welche Fragen hat er?
  • Welche Einwände wird er wahrscheinlich haben?

Schreiben Sie alle Gedanken auf, am besten gleich auf kleine Karteikarten. Notieren Sie pro Karte nur einen Gedanken. So lässt es sich später besser sortieren.

Stufe 2: Der Rohling

Gehen Sie dann daran, das Gesammelte zu überprüfen, zu ordnen und zu ergänzen. Breiten Sie Ihre Kärtchen auf einer großen Fläche aus. Versuchen Sie eine erste grobe Zuordnung nach dem weiter unten beschriebenen Gestaltungsprinzip. Auf diese Weise haben Sie nun mehrere kleinere Stapel vor sich liegen, die Sie dann jeweils inhaltlich sortieren. So ergibt sich eine erste logische Ordnung. Formulieren und sprechen Sie laut für sich dann diese erste Vortragsversion. Immer dann, wenn Sie nicht mehr weiterwissen oder Ihnen eine Überleitung fehlt, schieben Sie ein Platzhalterkärtchen ein, damit Sie dazu im Anschluss noch Ideen sammeln können.

Stufe 3: Das Drehbuch

Schreiben Sie Ihr Drehbuch vom Auftakt bis zum effektvollen Abschluss, dem BASS – doch schreiben Sie es nur in Stichworten! Die Gefahr bei ausformulierten Manuskripten liegt darin, dass die geschriebenen Sätze zu lang und kompliziert geraten. Als Folge davon kleben Sie am Manuskript, Langeweile und Frust beim Zuhörer sind vorprogrammiert. Nehmen Sie in Ihr Drehbuch neben Ihren Stichworten auch die Medien und Hilfsmittel, die Sie einsetzen wollen, und die Zeitangaben auf.

Schreiben Sie groß genug, damit Sie Ihre Stichworte aus etwas Entfernung noch lesen können. Lassen Sie Lücken für Kommentare und Ergänzungen.

Stufe 4: Feinabstimmung

Sprechen Sie Ihren Vortrag nun laut mit Ihrem Drehbuch als Leitfaden. Merken Sie sich die Stellen, an denen Sie ins Stocken geraten: Das ist jeweils ein Zeichen dafür, dass Sie hier den Zusammenhang besser definieren oder noch an der Formulierung für sich arbeiten müssen. In dieser Phase können Sie auch noch Streichungen oder Ergänzungen vornehmen. Achten Sie in diesem Durchgang auch auf Ihre Zeiteinteilung! Notieren Sie in Ihrem Drehbuch, wie lange Sie tatsächlich für einen Baustein gebraucht haben. Schreiben, sortieren und nummerieren Sie abschließend Ihre Stichwortkarten für die endgültige Version und üben Sie vor einem Spiegel.

Stufe 5: Hauptprobe

Üben Sie jetzt mit allen Medien und Hilfsmitteln, die Sie einsetzen. Idealerweise bitten Sie einen Vertrauten, sich in die Rolle des Zuhörers zu begeben und Ihnen im Anschluss Feedback zu geben. Nehmen Sie sich selbst auch mit der Video-, Tablet- oder Handykamera auf. Achten Sie auf Ihre Haltung, Gestik, Mimik und Ihre Stimme, also auf Ihre gesamte Körpersprache.

Mit diesen fünf Schritten sind Sie gut vorbereitet und haben den Grundstein für Ihren Präsentationserfolg gelegt.

Grundregel der Gestaltung: Klare Gliederung

Führen Sie Ihren Kunden in Ihrer Präsentation über sechs Gliederungspunkte zur Begeisterung. Dieses Gerüst hilft Ihnen sicherzustellen, dass Sie Ihr Ziel von Anfang an im Auge haben und alles danach ausrichten. Ordnen Sie am besten wie im Punkt Vorbereitung beschrieben Ihre Gedanken diesen einzelnen Bausteinen zu, bevor Sie mit dem Formulieren beginnen.

Stellen Sie sich für die sechs Gliederungspunkte folgende Fragen:

  1. Warum rede ich? Was hat der Zuhörer von meinen Ausführungen? Welchen Nutzen hat er?
  2. Wie ist die Lage? Schildern Sie in Ihren eigenen Worten, welches Verständnis für Anforderungen und Ziele Ihres Kunden Sie entwickelt haben und wie Sie seinen Bedarf und seine Bedürfnisse einschätzen. Fragen Sie nach, ob Ihr Kunde Ihre Einschätzung teilt.
  3. Was ist das Ziel? Beschreiben Sie die Zielvorstellung und den dazu gehörenden Nutzen für Ihren Kunden.
  4. Welchen Lösungsweg empfehlen Sie? Beschreiben Sie genau, was Sie anbieten und betonen Sie dabei immer wieder den Nutzen, den Ihr Kunde davon hat. Lassen Sie ihn den traumhaften Zustand förmlich fühlen, der eintritt, wenn der Kunde Ihre Lösung implementiert hat. Streuen Sie auch Referenzbeispiele ein: überzeugen Sie über Zeugen!
  5. Fordern Sie Ihren Kunden zur Tat auf! Welche konkrete Aufgabe stellen Sie ihm? Geben Sie ihm einen eindeutigen Call-to-Action.
  6. BASS: Ihr Beifall Auslösender Schluss-Satz. Finden Sie für den krönenden Abschluss für Ihre Präsentation eine knackige Schlussformulierung, die den Funken der Begeisterung endgültig überspringen lässt. Verbinden Sie Ihren BASS am besten auch gleich mit der Abschlussfrage. Auf diese Weise zünden Sie Ihre Vortragsrakete wie bei einem Countdown rückwärts in drei Stufen:
    • In Phase III entbrennen Sie das Feuer mit Baustein 1, dem Einstieg.
    • In Phase II stellen Sie mit Baustein 2 bis 4 den Spannungsbogen her.
    • In Phase I geht die Rakete endgültig durch die Decke.
    • Und in Phase 0 genießen Sie mit dem BASS gemeinsam Ihr Feuerwerk.

Beitrag teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Email

DIESE PROJEKTE HABEN WIR BEREITS

ERFOLGREICH BEGLEITET

Wann können wir Sie als Referenz aufnehmen?

Die Stadtsparkasse München steigert Motivation und Vertriebskennzahlen
Den Fokus auf die eigenen Stärken zu richten hilft oft, sich von starkem Wettbewerb nicht aus der Bahn bringen zu lassen. Deshalb hat die Stadtsparkasse München im Training an klarem Fokus, verbesserter Kommunikation und neuen Einstellungen gearbeitet, um geplante Umsatz- und Kundenziele zu übertreffen.
Modulares Trainingskonzept: Lavazza stellt sich als die Marke in der Gastronomie auf
Kaffeeliebhaber gibt es viele – und auch genauso viele Unternehmen, die ihn anbieten. Um im intensiven Wettbewerb, zwischen austauschbaren Produkten und hartem Preiskampf den Halt nicht zu verlieren, erarbeitete das Unternehmen mit der LIMBECK® GROUP einen klaren Standpunkt mit einen erneuerten Verkaufsprozess.
Verbesserter Teamzusammenhalt und neue Strategien steigern Umsatz bei KINKELE
Bei KINKELE prallten Alt und Jung aufeinander, während nebenbei Preise bei weltweiten Aufträgen durchgesetzt werden wollten. Die Vision der Geschäftsführung fand dabei wenig Beachtung. Mit unseren Trainern konnte das Unternehmen endlich von einem echten Wir-Gefühl profitieren und alle Umsatzziele erreichen.
Durch neue Strukturen steigert das DZR Akquise, Telefonate und versendete Angebote
„Da draußen“ ist ein hartes Pflaster – wenn ein Unternehmen dann im Außendienst nur wenig „echte Verkäufer“ hat, wird es schnell schwierig. Gemeinsam mit der LIMBECK® GROUP konnte das DZR ein nachhaltiges Trainings- und Coachingkonzept umsetzen und sich gegen den Wettbewerb behaupten.
Dräxlmaier verteidigt Preise selbstsicher und voller Motivation
Der preisgünstige Wettbewerb aus Asien setzt viele Branchen unter enormen Druck. Um ihre hohen Preise zu argumentieren und Dienstleistungen sicher zu präsentieren, setzte Dräxlmaier auf praxisorientierte Tagesworkshops. Ergebnis: Die Mitarbeiter sind motivierter und überzeugen auf Veranstaltungen und Messen.
JobRocker steigert vereinbarte KPIs und Erfolgsquote dank Training deutlich
Wenig Teamzusammenhalt, hohe Fluktuation und mangelnder Sales-Spirit hinderten das StartUp JobRocker daran, aus den Kinderschuhen rauszuwachsen. Durch nachhaltiges Training und Coaching in allen Sales-Bereichen konnte das Unternehmen eine deutliche Steigerung der im Businessplan verankerten KPI erzielen.
Ein Schritt noch - an wen gehen diese ınfos?

Tag 1 mit Martin Limbeck

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2 mit Rolf Bielinski

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Leseprobe anfordern

Leseprobe anfordern

Leseprobe LIMBECK. UNTERNEHMER.

Wir senden Ihnen den Report als PDF zu:

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Tag 1

10:00 UHR - 18:00 UHR

Tag 2

09:00 UHR - 17:00 UHR

Leseprobe anfordern