Martin Limbeck im Interview mit Boris Thomas, Geschäftsführer und Inhaber von Lattoflex
Zuerst die Firma oder die Familie? Für Boris Thomas, Geschäftsführer und Inhaber von Lattoflex, gibt es nur eine richtige Antwort auf diese Frage. Er hat bereits seit einem Vierteljahrhundert die Hand am Ruder des Familienunternehmens aus Bremervörde, das sein Großvater im Jahr 1935 gründete.
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Im Skype-Gespräch mit Martin Limbeck verrät er, was die Übergabe eines Familienunternehmens so schwierig macht, warum ein Beirat absolut sinnvoll ist und welche Fragen Unternehmer jedem Mitarbeiter stellen sollten, der eine Führungsposition anstrebt. Denn manchmal ist es besser, dem Unternehmen eine schlechte Führungskraft zu ersparen – um einen glücklichen Mitarbeiter zu erhalten!
Boris Thomas brennt für sein Unternehmen.
„Hunger und mein inneres Feuer bringen mich an jedes Ziel!“ Ein klarer Fall: Boris Thomas brennt für sein Unternehmen. Der gelernte Wirtschaftsingenieur lenkt nicht nur zusammen mit seinen beiden Geschwistern die Geschicke der Firma, sondern ist zudem auch Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin. Nachdem sein Großvater im Jahr 1957 das erste Lattenrost der Welt baute, sieht Thomas es heute als seine Aufgabe, Menschen weltweit mit neuen Lattoflex-Systemen einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen.
Familie an sich ist schon eine Herausforderung.
Im Gespräch mit Martin Limbeck geht er auf die Geschichte seines Unternehmens ein und beschreibt anhand seines Einstiegs in die Firma, mit welchen Herausforderungen Familienunternehmen zu kämpfen haben. Für Boris Thomas steht fest: „Familie an sich ist schon eine Herausforderung. Dann noch zusammen zu arbeiten, macht es nicht leichter.“ Aus seiner Sicht ist es vor allem entscheidend, sich gegenseitig zu respektieren. Denn jeder hat nun mal eigene Vorstellungen und Ideen für das Unternehmen – und eine eigene Art zu führen.