28. November 2022

Social Selling: Fünf Schritte für Ihren Verkaufserfolg

Inhaltsverzeichnis

Social Selling bedeutet, sich ein Netzwerk aufzubauen und dann mit den Leuten zu kommunizieren – oft individuell. Es bedeutet nicht, die Community mit Werbung zu überschütten, sondern es geht um konkreten Austausch zu relevanten Themen und um tatsächlichen Nutzen. Dazu finden Sie hier fünf Schritte für Ihren Verkaufserfolg.

Zielgerichtetes Social Selling spart Zeit im Verkauf

Soziale Medien wie LinkedIn & Co. multiplizieren die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme und -pflege ganz enorm. Und es ist verführerisch einfach: Sie können jetzt sofort jeden Kreti und Pleti anschreiben. Schon wenn Sie pro Tag zehn Minuten in Social-Selling-Aktivitäten stecken, kann sich Ihr Verkaufserfolg sehr rasch vervielfachen.

Wie, zehn Minuten? Das glauben Sie nicht? Dann sprechen Sie mich doch mal wegen eines Coachings an! Ich zeige Ihnen, mit welchen fünf Schritten Sie Ihren Erfolg im Verkauf vervielfachen, und mein 10-Minuten-Konzept ist das Herzstück:

  1. Sie bauen Ihr Profil als attraktive Landingpage auf.
  2. Dann folgen täglich fünf Minuten strategisches Vernetzen.
  3. Und täglich fünf Minuten strategisches Interagieren.
  4. Dann schauen wir, mit welchen Nachrichten Sie auf die Leute zugehen.
  5. Schließlich geht es um Content, durch den Sie konsequent attraktiv bleiben.

Und darauf sollten Sie sich einlassen! Denn sicher üben sich viele im Social Selling – nur die wirkliche Schlagkraft entfaltet sich erst durch gezieltes und konsequentes Vorgehen. Am Ende sparen Sie damit enorm viel Zeit.

Vorsicht vor unsinnigen Auseinandersetzungen mit unwichtigen Kontakten

Besonders wichtig finde ich das strategische Vernetzen. Beim Social Selling ist es schließlich nicht anders als bei klassischen Netzwerktreffen im Prä­senzformat: Sich mit den falschen Leuten zu unterhalten, ist reine Zeitverschwendung. Wenn Sie auf einer Singleparty an ei­nem Menschen herumbaggern, der nach anderthalb Stunden damit herausrückt, dass er gar niemanden sucht – dann haben Sie anderthalb Stunden verloren. Das Gleiche gilt für Messegespräche. Jedenfalls wenn Sie Kunden gewinnen wollen.

Also sollten Sie auch beim Social Selling darauf achten, dass Sie sich die richtigen Kontakte angeln und nicht die falschen. Das Modell von A-Kunden, B-Kunden und C-Kunden dürfen Sie ruhig aufs Social Selling übertragen: Sie wollen natürlich A-Kunden gewinnen, also große Potenziale. Und keine „Mal-sehen“- oder „Vielleicht“-Typen. Bleibt nur eine Frage offen: Wie kommen Sie an diese High Potentials?

Da kommt jetzt das Prinzip der „Low hanging fruits“ ins Spiel: Danach pflücken wir am Apfelbaum natürlich nicht zuerst die Äpfel ganz oben im Baum, sondern die weiter unten, für die wir keine Leiter brauchen und nicht klettern müssen. Und die Äpfel unten sind ja nicht schlechter als die Äpfel oben: Es muss also gar keinen großen Aufwand darstellen, an gute Qualität ranzukommen. Auch mit wenig Aufwand finden Sie fürs Social Selling Top-Kontakte.

Der Sales Navigator als Suchmaschine

Das Mittel der Wahl, um ganz einfach Leute mit hohem Potenzial zu finden, ist in meinen Augen der Sales Navigator in LinkedIn. Und klar suchen Sie Menschen, die Ihnen bisher unbekannt sind! Weshalb sollten Sie mit Ihren uralten Xing-Kontakten oder den Kumpels bei Facebook kommunizieren, von denen Sie ständig Urlaubs- und Steak-Fotos sehen? Das dürfte wenig bringen. Und darum ist eines elementar beim „Social Selling“: Denken Sie dabei erst mal nur an Neukunden.

Und dann filtern Sie sich mal eine Suche zusammen. Filtern Sie zum Beispiel Geschäftsführer und Unternehmensinhaber in Deutschland, Österreich und der Schweiz, deren Unternehmen 201 bis 500 Mitarbeiter haben. Oder suchen Sie ganz pauschal mal Betriebsärzte. Spielen Sie ein wenig herum mit diesem wundervollen Tool – hier finden Sie ganz einfach Top-Entscheider, mit denen Sie dann leicht ins Gespräch kommen.Probieren Sie es gerne mal aus! Ich freue mich, wenn Sie mir von Ihren Erfahrungen berichten.

Ihre Denise Adomeit

Über Denise Adomeit

Denise Adomeit

„Verkaufen ist total mein Ding!“ Als Denise Adomeit das bemerkte, steckte sie allerdings gerade in ihrer Lehre zur Bankkauffrau. Nach dem Wechsel in die Versicherungsbranche stieg sie schnell zur Bezirksleiterin im Außendienst auf. Sie blieb dort jedoch nicht lange bei den klassischen Aufgaben wie Versicherungsverkauf, Neukundenakquise und Empfehlungsmanagement, sondern verantwortete auch die fachliche und vertriebliche Aufqualifizierung der Banker in ihrem Gebiet dazu. Schnell merkte sie, dass sie ein besonderes Talent für das Konzipieren von Trainings hat und sie mit ganzem Herzen dabei war, wenn es darum ging, ihre Leute fit zu machen. Die logische Schlussfolgerung: Die Kombination ihrer Leidenschaft für Vertrieb und Training. Erst als Corporate Vertriebstrainerin einer großen Versicherung, dann selbstständig als Trainerin, Coach und Consultant – und heute dazu als Partnerin der Limbeck Group.
Ein Schritt noch - an wen gehen diese ınfos?

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