Martin Limbeck im Gespräch mit Frederic Lanz
Tradition meets Industrie 4.0: Das beschreibt perfekt die Herausforderung, der sich der finnische Konzern Kemppi GmbH gegenübersieht. Martin Limbeck hat sich mit Führungskraft Frederic Lanz getroffen, Vice President Sales Europe und Global Product Managing Director des Herstellers von Schweißgeräten und zugehöriger Datenmanagementsoftware aus Lahti.
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Limbeck sprach mit ihm unter anderem über die Auswirkungen der Globalisierung und Digitalisierung auf die Schweißbranche, die Besonderheiten finnischer Unternehmensführung und sein Verständnis von Mitarbeiterführung.
„Viele Führungskräfte leiden unter dem ‚Harmonie-vor-Konflikt‘-Syndrom“, so Frederic Lanz. Zwar ziehe er es selbst auch vor, seinen Mitarbeitern auf einer entspannteren, persönlicheren Ebene zu begegnen. Entscheidend ist für ihn jedoch, dass die Leistung stimmt.
Damit macht er auch vor sich selbst keine Ausnahme: Getreu seinem Leitspruch „Leading by Example“ legt Lanz großen Wert darauf, dass die Umsetzung der Unternehmensziele sowohl auf Niederlassungsebene als auch international gelingt.
Mit Martin Limbeck spricht er außerdem darüber, was seine bisher größte Herausforderung bei Kemppi war, wie das Unternehmen im Bereich Sales neue Mitarbeiter rekrutiert – und weshalb es gerade im Zuge der Globalisierung erfolgsentscheidend ist, als Führungskraft seine Hausaufgaben in Sachen Menschenkenntnis und kulturelle Gepflogenheiten zu machen.