Martin Limbeck im Gespräch mit Dr. Michael Janson
Vom Sportwissenschaftler und Biomechaniker zum Gesichtsleser – klingt nach einer abenteuerlichen Karriere? Genau diesen Weg hat Dr. Michael Janson eingeschlagen. Martin Limbeck hat sich mit ihm in Wesel getroffen und mit ihm über seine ungewöhnliche Profession und die zahlreichen Anwendungsfelder des Gesichtslesens gesprochen.
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Alles Hokuspokus? Zwar ist die Kunst des Gesichtslesens nicht wissenschaftlich belegt, allerdings wird sie in China bereits seit mehr als 2.500 Jahren praktiziert – unter anderem, um Krankheiten zu diagnostizieren. Und das mit Erfolg, so Michael Janson. Seiner Ansicht nach ist die Methode auch extrem hilfreich, um als Führungskraft passende Mitarbeiter für das Unternehmen zu finden.
Vorausgesetzt, die Stellenbeschreibung ist präzise genug. Er erläutert im Gespräch mit Martin Limbeck, wieso das Gesicht eines Menschen wesentlich aussagekräftiger im Bezug auf seine berufliche Eignung ist als der klassische Lebenslauf. Darüber hinaus stellt er die drei verschiedenen „Naturelle“ vor, wie sie sich identifizieren lassen – und was etwa eine hohe Stirn, ausgeprägte Augenbrauen oder volle Lippen bedeuten. Einsetzbar in den Bereichen: Verkauf, Führung, Vertrieb.