7. Dezember 2023

Geld haben kommt nicht von Geld ausgeben!

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Geld ist eine wichtige Ressource – für Unternehmer, Verkäufer, für uns alle. Und es ist automatisch auch die Ressource, über die die meisten Menschen stolpern. Warum? Weil viele einfach nicht mit Geld umgehen können. Auch bei Verkäufern erlebe ich das immer wieder, sämtliches Verkaufstalent zum Trotz. Woran das liegt und wie wichtig es daher ist, sich das Thema Geldbildung zu erschließen, erfahren Sie in diesem Beitrag. 

Schau auf dich selbst, nicht die anderen

Zugegeben, gerade als Verkäufer lebst du teilweise in einer Parallelwelt. Ich erinnere mich noch gut an meine Zeit als Außendienstler im Kopiererverkauf. Höher, schnell, weiter – jeder wollte der Beste sein und das natürlich auch nach außen zeigen. Heute sage ich: Das ist eine gefährliche Entwicklung. Gerade junge Menschen, die noch nicht so einen starken Selbstwert entwickelt haben, neigen dazu, sich über das Außen zu definieren. So ging es mir damals auch. Mein erfahrener Kollege hatte eine dicke Rolex am Arm, fuhr einen schicken BMW. Natürlich wollte ich das auch. Ich habe einiges Geld wirklich für unnützen Kram ausgegeben und einen auf dicke Hose gemacht. 

Und dann war da noch die Sache mit den Incentives. Sie wissen schon, die sprichwörtlichen Karotten, die den Verkäufern vor die Nase gehalten werden, damit sie sich noch mehr reinknien: Hier eine Uhr, da eine Reise, dort ein Extrabonus und so weiter. Klar fand ich das am Anfang auch super. Und ich hatte auch eine Phase, in der ich mich gerne mit schönen Dingen belohnt habe. Mir eine besonders teure Uhr gekauft habe für ein erfolgreiches Jahr. In dem Moment war das schön, keine Frage. Doch nach einer Weile hatte ich einen ganzen Kasten voll mit den Dingern – und trug eigentlich immer die gleiche. Dann habe ich angefangen, die Uhren nach und nach zu verschenken. 

Ein gutgemeinter Tipp, den ich an dieser Stelle weitergeben möchte: Schaut auf euch selbst. Auch, wenn es manchmal schwerfällt. Gerade im Vertrieb kann der Wunsch, mit Kollegen Schritt zu halten oder den Erfolg nach außen zu tragen, zu einem aufwändigen Lebensstil führen, der finanziell alles andere als nachhaltig ist. 

Belohnungen sollten realistisch bleiben

Was ich im Vertrieb ebenfalls schon erlebt habe: Der hohe Druck, Ziele zu erreichen, kann dazu führen, dass Verkäufer in einen Zyklus des Überkonsums geraten. Der Wunsch nach Erfolg und die Belohnung durch hohe Provisionen kann dann zu impulsiven Ausgaben führen, die sich später rächen. Die meisten Branchen sind Schwankungen unterworfen, oft läuft das Geschäft beispielsweise in der Hauptferienzeit ruhiger. Wer hier nicht klug plant, kann leicht in finanzielle Schwierigkeiten rutschen, sobald sich Rechnungen auftürmen, jedoch keine entsprechende Provision, um sie zu begleichen.

Klar ist es verlockend, sich als Belohnung etwas Schönes zu gönnen. Doch ich habe schon oft genug erlebt, dass das aus dem Ruder gelaufen ist. Die Belohnungen immer größer wurden – und die Gründe, die zur scheinbaren Rechtfertigung vorgebracht wurden, immer fadenscheiniger. 

Wenn du einen erfolgreichen Tag bei der Telefonakquise hast und fünf Termine gelegt hast, ist das spitze. Klar kannst du dich abends dafür mit einem schönen Essen belohnen, vielleicht einem Glas Wein. Doch damit direkt den Kauf eines neuen 65 Zoll Mega-Flachbild-TVs zu verknüpfen, erscheint mir einfach too much.

Immer mehr junge Menschen verschuldet

Die Hauptursache ist für mich jedoch nach wie vor mangelnde finanzielle Bildung. Infolgedessen treffen viele Menschen, Angestellte ebenso wie Selbstständige und Unternehmer, schlechte finanziellen Entscheidungen, tätigen fehlgeleitete Investitionen und bringen sich selbst in Schwierigkeiten durch ein mangelndes Verständnis für langfristige finanzielle Ziele – und das schon zu Beginn ihrer beruflichen Karriere.

Jeder Fünfte zwischen 14 und 29 Jahren hat heutzutage Schulden, so die jüngste Studie der Jugendforscher Simon Schnetzer und Klaus Hurrelmann. Und Grund dafür ist nicht nur die Inflation, sondern vor allem der fehlende Überblick über die eigenen Finanzen. Zugegeben, ich kann es ihnen nicht mal verübeln. Denn woher soll das Wissen kommen? Junge Menschen verlassen die Schule je nach Abschluss mit ca. 16-19 Jahren. Und dann wird von ihnen erwartet, dass sie in der Lage sind, ein unabhängiges Leben zu führen. Inklusive Haushaltsplanung, Abschluss von Versicherungen und natürlich Altersvorsorge.

Einige haben Glück und bekommen das nötige Wissen von zuhause mitgegeben. Viele andere jedoch nicht. Die Folge: Sie haben kein Gespür dafür, dass die ganzen Online-Bestellungen das monatliche Einkommen übersteigen. Klar ist es verlockend, hier mal für 19,95 Euro und an anderer Stelle für 45,90 Euro was zu bestellen und dann bequem per Klarna auf Raten zu zahlen. Doch selbst die kleinsten Raten werden irgendwann zu Summen, die sie nicht mehr bewältigen können. Und schon schlägt die Schuldenfalle zu. 

Jetzt finanzielle Bildung nachholen

Hand aufs Herz: Wie sieht es mit Ihrer finanziellen Bildung aus? Da mir das Thema sehr wichtig ist, möchte ich an dieser Stelle auf das Online-Event eines Kollegen aufmerksam machen:

Am 10. Dezember veranstaltet Finanzmentor und SPIEGEL-Bestsellerautor Philipp J. Müller erstmals und einmalig ein ganztägiges Online-Event zum 10-jährigen Jubiläum seiner PJM Investment Akademie. Und Sie haben die Möglichkeit, ohne Berechnung dabei zu sein – und nachzuholen, was unser Bildungssystem immer noch verpennt. Sie erfahren unter anderem, wie Sie Ihr Einkommen erhöhen, Ihre Finanzen sinnvoll strukturieren und sicher sowie mit Plan investieren.

Hier geht’s zur Anmeldung – komplett ohne Berechnung!

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für 2024 – finanziell wie beruflich und privat – und Glück auf!

Ihr Martin Limbeck

Über Martin Limbeck

Martin Limbeck

Martin Limbeck ist eine unternehmerische Ausnahmepersönlichkeit und steht für ehrlichen Geschäftserfolg und ungeschöntes Feedback auf Augenhöhe: Ehrlich. Direkt. Klar. Ein Kind des Ruhrgebiets. Seine Mission: Unternehmen in digitalen Zeiten zum langfristigen Erfolg zu verhelfen und das Potenzial von Vertriebsteams nachhaltig zu steigern. Vertrieb macht Zukunft!

Ein Schritt noch - an wen gehen diese ınfos?

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